Dartsch Scientific Institut für zellbiologische Testsysteme
Voruntersuchungen mit organspezifischen Zellkulturen (Bindegewebsfibroblasten)
Hintergrund und Fragestellung
Lt. Aussage des Herstellers „steigert (der CUDU® NI PRO) die Energiekapazität und wirkt dabei stark vitalisierend“. Darauf basierend wurde in dieser Studie mit kultivierten Darmepithelzellen sowie entzündungsvermittelnden Zellen untersucht, ob der CUDU® NI PRO mit aktuellen wissenschaftlichen Methoden nachweisbare förderliche Wirkeffekte auf zellulärer Ebene hat.
Untersuchte zelluläre Parameter
(1) Zellvitalität nach 24 Stunden bei Bindegewebsfibroblasten aus der Maus (Zelllinie L-929; Standardzelllinie der Zellbiologen für toxikologische und pharmakologische Untersuchungen sowie Untersuchungen zur Biokompatibilität)
(2) Zell- bzw. Energiestoffwechsel bei Bindegewebsfibroblasten
(3) Regeneration bei Bindegewebsfibroblasten
(4) Oxidativer Stress aus der Umwelt/Umgebung bei Bindegewebsfibroblasten
(5) Endogener oxidativer Stress durch entzündungsvermittelnde Zellen (neutrophile Granulozyten). Es wurden hierfür Promyelozyten des Menschen verwendet, welche über mehrere Tage durch Zugabe von Dimethylsulfoxid zu funktionalen Neutrophilen differenziert wurden. Diese Zellen bildeten in einem induzierten oxidativen Burst Superoxidanion-Radikale, welche Zellen schädigen können.
Ergebnisse
(1) Steigerung der Zellvitalität um 6 % im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle.
(2) Steigerung des Zellstoffwechsels um 27 % im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle.
(3) Steigerung der Zellregeneration um über 20 %.
(4) Reduktion der Wirkung von oxidativem Stress aus der Umgebung/Umwelt um 23 % im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle.
(5) Reduktion der Radikalbildung durch entzündungsvermittelnde Zellen um 25 % im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle.
Schlussfolgerung
Die zellbiologischen Ergebnisse zeigen ein sehr homogenes Bild zu den förderlichen Wirkeffekten des CUDU® NI PRO. Besonders bemerkenswert sind jedoch die sehr guten Ergebnisse im Bereich Zellstoffwechsel, Zellregeneration und Inaktivierung überschüssiger exogener und endogener Radikale (oxidativer Stress).